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Pentium 1 - 4

CPS_06

Das mittlerweile ausgeschlachtete Gehäuse meines Pentium 1

Irgendwann Mitter der 90’er legte ich mir einen „Fujitsu Siemens“-PC zu, der mit einer Pentium 1 CPU ausgestattet war, die laut Beschreibung mit 75 MHz getaktet war. Später stellte sich jedoch heraus, dass tatsächlich eine 90 MHz-CPU verbaut war. Das Teil hatte irgendwas um 4 MB RAM und war bereits mit einem CD-ROM-Laufwerk ausgestattet. Als Betriebssystem gab es MS-DOS 6.22 mit integriertem Windows 3.11. Zusätzlich gönnte ich mir noch eine Soundkarte, deren Installation laut Handbuch angeblich „kinderleicht“ war, mich tatsächlich aber fast in den Wahnsinn trieb. Wer sich an diese Zeit erinnert, wird wissen was ich meine.

In den nächsten Jahren wurden Betriebssysteme und Computer fast jährlich erneuert, nach dem Pentium 1 folgten ein P2, ein P3 und schließlich 2002 ein Pentium 4 mit einer Taktfrequenz von 2,53 GHz. Man befasste sich zwangsläufig mit Windows 95, Windows 98 und schließlich Windows XP. Die Pentium 4-CPU überlebte immerhin 3 Mainboards und lief bei mir unter Windows XP bis 2009.

P1-CPU

Pentium 1 CPU

P2-CPU

Pentium 2 CPU für Slot 1

P3-CPU1x1

Pentium 3 CPU für Sockel 370

P4-CPU1x1

Pentium 4 CPU

Ab dem Pentium 2 wurde die CPU auf dem sogenannten Slot 1 als Cartridge verbaut, diese Bauform wurde anfangs auch beim Pentium 3 beibehalten, den es später dann allerdings auch für den Sockel 370 gab.

Auch wenn ich für einige Leute mehrere „High End Systeme“ zusammen stellte, so reichte mir persönlich mein P4 vollkommen aus. Erst mit 2 GB RAM unter Windows 7 wurde er mir dann auch zu langsam, das ganze System musste Ende 2009 einem Laptop mit Dual-Core-CPU weichen. Dieses wurde 2013 durch ein Laptop mit einer I7-CPU mit 4 Kernen ersetzt.